Im Rahmen des Projekts BaltSe@nioR 2.0 wird an der Fakultät für Holztechnik der Universität für Lebenswissenschaften in Posen ein studierenden- und seniorenfreundlicher offener Raum geschaffen. Da die Universität für Lebenswissenschaften in Posen die Universität für Lebenswissenschaften für Senioren betreibt, wurde beschlossen, den neu geschaffenen Freiraum nach den Grundsätzen des universellen Designs zu gestalten, damit er für eine möglichst breite Gruppe von Nutzern zugänglich und komfortabel ist – nicht nur für Studierende, sondern auch für Senioren.
Eines der unverzichtbaren Elemente, die in diesem Innenraum unbedingt vorhanden sein mussten, war natürlich Holz. Holz, das sowohl bei jüngeren als auch bei etwas älteren Nutzern des Raums sehr positive Emotionen hervorruft, versetzt sie in eine optimistische Stimmung und macht den gestalteten Raum wärmer und freundlicher.
Als Reaktion auf die Anforderungen an die Innenausstattung in öffentlichen Einrichtungen wurde Paged BirchPly der Klasse B-s1, d0 Sperrholz verwendet. Es handelte sich um 15 mm Hartholz, schwer entflammbares Sperrholz der Qualitätsklasse I/II, das sich durch hohe Haltbarkeit und eine Vielzahl von Anwendungen auszeichnet. Es wurde von Paged hergestellt, einem Unternehmen, das kreative Ideen schätzt und für alle Projekte offen ist, bei denen dieses Material zum Einsatz kommt. In Kombination mit der Farbgebung der Polstermöbel und den passend ausgewählten Pflanzen wurde ein Raum geschaffen, der eine Oase der Ruhe und Entspannung ist.
Das Projekt BaltSe@nioR 2.0 vereint das Know-how von Experten aus den Bereichen Möbel, Design, Informationstechnologie, Robotik, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften aus neun Ländern des Ostseeraums: Polen, Dänemark, Litauen, Lettland, Estland, Russland, Deutschland, Schweden und Finnland. Ziel ist es, Möbelherstellern aus dem Ostseeraum zu zeigen, wie sie interessante Geschäftsideen entwickeln können, die den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft gerecht werden und gleichzeitig die Anforderungen öffentlicher Einrichtungen berücksichtigen.